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Nominierung zum Würth Bildungspreis

Die sechs für den Würth Bildungspreises 2024 nominierten Schulen aus Baden-Württemberg stehen fest. Das Kompetenzzentrum Ökonomische Bildung hat als eine dieser sechs Schulen die Schule am Bürgle, Gemeinschaftsschule in March, für die Teilnahme am Wettbewerb ausgewählt.

Ob eigene Start-Up-Schülerfirma, projektbasierte Themeneinheiten zum Leben und Arbeiten in der Zukunft oder der Aufbau eines Schulcafés: Die Vielfalt der eingereichten Projekte war groß. Die sechs Schulen stellten ihre Projekte am 17. Oktober 2023 im Neuen Schloss in Stuttgart vor.

Die anwesende Jury des Würth Bildungspreises setzt sich bis zum Wettbewerbsende zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern folgender Institutionen:

  • Staatliches Schulamt Stuttgart
  • Handwerkskammer Heilbronn 
  • IHK Heilbronn 
  • Stiftung Würth 
  • ZSL Regionalstelle Tübingen.

„Die unterschiedlichen Projektvorhaben zeigen, dass unternehmerisches Denken und Handeln, Kreativität und selbständiges Arbeiten auf vielfältige Weise mit den Inhalten des Bildungsplans verknüpft werden können. Die große Motivation der Schülerinnen und Schüler für ihre Projekte ist beeindruckend“, so Maria Würth, Vorständin der Stiftung Würth.

Die Schülerinnen und Schüler erhalten im laufenden Schuljahr Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Projekte in Höhe von maximal 6.000 Euro. Das Startkapital steht den teilnehmenden Schulen sowohl für Sachleistungen, wie auch für die Beratung durch Fachexperten und für die Prozessbegleitung zur Verfügung.

„Die Begleitung über ein Schuljahr ist Markenzeichen des Würth Bildungspreises und für die teilnehmenden Schulen ein großer Mehrwert. Die progressive Entwicklung der Projekte sowie die Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler ist sehr schön zu beobachten“, sagte Thomas Schenk, Leiter des Staatlichen Schulamtes Stuttgart.

Im Sommer 2024 wird der Würth Bildungspreis verliehen. Es gewinnt die Schule, die die größte Weiterentwicklung in den ökonomischen Kompetenzen der Teilnehmenden aufzeigen kann.

Mit dem Würth Bildungspreis gibt die Stiftung Würth einen wichtigen Impuls für die Vermittlung von ökonomischer Kompetenz sowie unternehmerischem Denken und Handeln. Initiator des Preises ist der Unternehmer Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth. Seit vielen Jahren hat er die ökonomische Bildung Jugendlicher im Blick und setzt sich verstärkt dafür ein, Kenntnisse über Wirtschaftsprozesse und Unternehmertum bei Schülerinnen und Schülern sowie Lehrpersonen zu verbessern. Es besteht eine enge Kooperation mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg. Schirmherr des Würth Bildungspreises ist Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

Das Bewerbungsprojekt der für den Würth Bildungspreis im Schuljahr 2023/2024 nominierten Schule am Bürgle in March ist der Aufbau eines Schulcafés:

Für ihr künftiges Schulcafé entwickeln die Schülerinnen und Schüler der Schule am Bürgle in March entsprechend dem Leitbild der Schule „LERNEN GEMEINSAM LEBEN“ ein ganzheitliches Konzept, das die Vernetzung innerhalb der Schulgemeinschaft und der Gemeinde March vorsieht. Die neue Begegnungsstätte soll nachhaltig und wirtschaftlich gestaltet werden. Somit ist auch Kreativität gefragt und die Einbindung diverser Partner vorgesehen. Synergien können mit benachbarten Einrichtungen und Bildungspartnern geschaffen werden.

Kompetenzzentrum Ökonomische Bildung

Das Kompetenzzentrum Ökonomische Bildung Baden-Württemberg ist eine Initiative von Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth mit dem Ziel, wirtschaftliche Themen, ökonomische Zusammenhänge sowie unternehmerisches Denken und Handeln an Schulen in Baden-Württemberg zu stärken. Zu den diversen Aktivitäten des Kompetenzzentrums gehören der Würth Bildungspreis, der Landespreis der Werkrealschule, das Führungskräftesymposium, das Wirtschaftspraxisprogramm für Lehrkräfte und die HANDWERKSTATT. Es besteht eine enge Kooperation mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg.

Schülerinnen und Schüler des Schulcafés an der Schule am Bürgle beim Kick Off zum Würth Bildungspreis in Stuttgart mit Frau Maria Würth, Enkelin von Reinhold Würth und Stv. Geschäftsbereichsleiterin Kunst und Kultur in der Würth-Gruppe (1.v.l.) sowie Frau Stefanie Hagenmüller, Würth Bildungspreis/ Kompetenzzentrum Ökonomische Bildung (3. v.r.). © Peter Petter, Würth