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3 Tage auf dem „Höchsten“ im Südschwarzwald 

Anfang Oktober fuhren wir, Klasse 9b, mit unserer Klassenlehrerin und dem Referendar auf den Feldberg, um dort ein paar Tage auf einer Selbstversorger-Hütte zu verbringen. Wir haben die Tage auf dem höchsten Gipfel des Schwarzwaldes miteinander sehr genossen.

Wir mussten keine Rücksicht auf andere Personen nehmen und konnten deshalb unseren Tagesplan flexibel bestimmen. So waren wir erst spät zur Nachtwanderung unterwegs und bestaunten den sternenklaren Nachthimmel während andere bis spät in die Nacht Monopoly spielten. Ganz nebenbei lernten wir beim Wandern die umliegenden Berge wie z.B. das Herzogenhorn und das Hasenhorn kennen. Am Hasenhorn rodelten wir den Hang hinunter, was uns großen Spaß machte.

Im Haus der Natur erfuhren wir, dass das Feldberggebiet Lebensraum für viele seltene Tiere und Pflanzen ist wie z.B. dem Auerhahn und der Auerhenne. Es soll tatsächlich auch einen Wolf und einen Luchs geben, die durch den Südschwarzwald streifen. Dass das stachelsporige Brachsenkraut, ein Unterwasserfarn, im über 30 m tiefen Feldsee, ein Karsee aus der letzten Eiszeit, der Grund ist, weshalb dort das Baden verboten ist, erstaunte uns und zeigt, wie wichtig es ist, seltene Pflanzen zu schützen.

Beim Bismarckturm wurde unsere Anstrengung mit einem wunderbaren Rundblick über den Südschwarzwald und die Vogesen bei herrlichem Herbstwetter belohnt. Besonders faszinierend war der Blick auf die Alpenkette der Schweizer Alpen. 

Ein besonderes Highlight war unsere Küchenparty während wir ganz nebenbei unsere Pizzen für das Abendessen zubereiteten. Am Abreisetag bewältigten wir schließlich den Hüttenputz gemeinsam. Dies zeigte, dass wir ein starkes Team geworden sind. Alles in allem war es klasse!