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Die neue Schulleitung stellt sich vor

Seit Beginn dieses Schuljahres bin ich Schulleiterin der Gemeinschaftsschule Schule Am Bürgle in March.

Ich freue mich sehr auf diese neue Aufgabe und nutze an dieser Stelle die Gelegenheit, mich  kurz vorzustellen.

Mein Name ist Elke Hofmann. Ich bin 44 Jahre alt, verheiratet und habe drei Kinder.

Aufgewachsen bin ich in Rheinland-Pfalz und habe dort in Landau mein Studium der Sonderpädagogik erfolgreich abgeschlossen. Nach einem sehr spannenden Schulpraktikumsjahr im Senegal habe ich im Anschluss in Freiburg mein Referendariat abgeschlossen.

In den Folgejahren habe ich an mehreren privaten und staatlichen Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ), später als Schulleiterin, mit den Schwerpunkten Lernen und sozial-emotionale Entwicklung gearbeitet. Ergänzend war ich als Fachberaterin für Unterrichtsentwicklung am Staatlichen Schulamt Freiburg im Bereich SBBZ und Allgemeinbildende Schulen tätig, teilweise in Kooperation mit der Bildungsregion Freiburg. Eine besondere Freude war mir meine Arbeit in der Erwachsenenbildung auf nationaler und internationaler Ebene im Rahmen der reform- und demokratiepädagogisch orientierten Freinet-Organisation FIMEM.

Dabei war und ist mir immer eines klar: Schule muss gelebt werden! In einer Schule zu arbeiten macht mir großen Spaß!

Die vergangenen fünf Jahre habe ich mit meiner Familie in Hamburg gelebt. Dort habe ich spannende Einblicke in das zweigliedrige Schulsystem eines Stadtstaates gewonnen. In Hamburg einzigartig blicken die Stadtteilschulen (G9) als Eine Schule für alle und als Pendant zu den Gymnasien (G8) auf eine zum Teil Jahrzehnte währende Erfahrung mit Integration bzw. Inklusion zurück. Ich habe an einer Stadtteilschule mit 1100 Schüler/innen im Schulleitungsteam gearbeitet. Als staatliche Reformschule und sogenannte „Langformschule“ bietet diese Stadtteilschule Unterricht für die Jahrgänge 0-13 mit Jahrgangsmischung und ohne Noten bis einschließlich Jahrgang 8 an. Vor allem im Hinblick auf meine Tätigkeit hier in March war es sehr lohnenswert für mich, die Bereiche Schul- und Unterrichtsentwicklung mit pädagogischen Themenschwerpunkten wie Demokratie leben und lernenkooperatives und selbstgesteuertes Lernen an einer Schule leben und erleben zu können. Eine effektive Mitgestaltung in den Bereichen Inklusion, Personalentwicklung, Qualitätsmanagement und der multiprofessionellen Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern in unterschiedlichen Feldern runden diese wertvolle Erfahrung ab. Ein Blick über den Tellerrand, der sich, wie ich finde, sehr gelohnt hat!

An der Schule am Bürgle habe ich meine mittlerweile vierte Stelle in Schulleitung angetreten.

Ich freue mich und blicke erwartungsvoll auf die Zusammenarbeit mit einem sehr aktiven, motivierten, unterstützend und konstruktiv arbeitenden Kollegium. Ich freue mich und bin gespannt auf die Zusammenarbeit mit den Eltern, dem Schulträger, den Kooperationspartnern, den Vereinen vor Ort und vor allem auf die Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern!

Ich danke dem Gemeinderat und der Schulkonferenz herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen bei der Besetzung der Stelle.

Ein großer Dank gilt auch meiner Familie, mit der ich gerne möglichst viel Zeit verbringe. Darüber hinaus genieße ich es, Krimis und Comics zu lesen, spiele leidenschaftlich gerne Doppelkopf und habe große Freude an Garten- und Heimwerkerarbeiten.

Ein afrikanisches Sprichwort besagt, dass es ein ganzes Dorf braucht, um ein Kind zu erziehen.

Auf diese gemeinsame Aufgabe in March freue ich mich besonders und verbleibe mit freundlichem Gruß,

Ihre Elke Hofmann

Weitere Info zum Download: BZ vom 20.10.2018:  Interview mit der neuen Schulleitung 

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