Am Mittwoch, 21.05., starteten wir, die Klasse 5a, gemeinsam mit unseren Lehrerinnen Frau Schneider-Weis, Frau Ragg und Frau Panter zu unserer Klassenfahrt. Wir trafen uns auf dem Schulhof, wo hilfsbereite Eltern unsere großen Gepäckstücke entgegennahmen und zusammen mit den Lebensmitteln zur Hütte nach Breitnau fuhren. Somit konnten wir unsere Reise mit leichtem Gepäck antreten. Nach Fahrt mit Bus und Zug erreichten wir die wunderschön gelegene Hütte. Dort bezogen wir unsere Zimmer und richteten uns gemütlich ein.
Am Nachmittag wanderten wir zu dem ca. 3 km entfernten Holzhof. Dort erhielten wir einen Einblick in die moderne Landwirtschaft im Schwarzwald. Besonders die niedlichen Kälbchen und der Hofhund Theo hatten es uns angetan. Zum Abschluss konnten wir noch dabei zusehen, wie die Kühe im Stall gemolken wurden. Nach der Wanderung zurück wurden wir von Eltern lecker bekocht mit Nudeln und Tomatensauce, Salat und einem leckeren Nachtisch. Danach ließen wir den Abend mit gemeinsamen Spielen gemütlich ausklingen.
Am nächsten Morgen mussten wir früh aufstehen und machten uns auf den Weg zum Museumsbauernhof „Resenhof“ nach Bernau. Dies war eine längere Fahrt mit verschiedenen Bussen und zwischendurch auch mit dem Zug. Im Resenhof hatten wir eine Führung und es wurde uns genau erklärt, wie die Familien im Schwarzwald früher gelebt haben. Es war für uns sehr interessant zu sehen, wie Leben und Arbeiten im 1789 erbauten Bauernhof, der heute noch im Originalzustand erhalten ist, funktionierte. Nach der Besichtigung machten wir noch einen Abstecher zum Titisee, wo wir uns mit Souvenirs eindecken konnten, um unsere Lieben zu Hause zu überraschen.
An diesem Abend wurden wir abermals bekocht. Es gab die besten Burger mit Pommes zu essen. Da das Wetter nun endlich etwas besser geworden war, konnten wir an unserem letzten Abend auch endlich ein Lagerfeuer machen. Davor wurde natürlich kräftig draußen gespielt. Der nächste Morgen stand dann schon im Zeichen des Aufbruchs und wir packten unsere Sachen und reinigten gemeinsam das Haus.
Auf der Rückfahrt hielten wir erneut mehr oder weniger erfolgreich Ausschau nach dem Hirschsprung im Höllental. Mittags kamen wir dann alle erschöpft und müde, aber sehr glücklich und zufrieden wieder an der Schule an, wo die Eltern uns in Empfang nehmen konnten.